Stephansdom Wien – Info für Besucher

Der Stephansdom ist Wiens imposantes Wahrzeichen und ein Meisterwerk gotischer Baukunst. Mit seinem markanten Südturm und dem farbenfrohen Dach zieht er jährlich Millionen Besucher an und zählt zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Österreichs.

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Der Stephansdom Wien – Wiens gotisches Herzstück

Der Stephansdom Wien ist nicht nur ein architektonisches Meisterwerk, sondern auch das spirituelle Zentrum der Stadt und eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Österreichs. Das beeindruckende Gotteshaus mit dem markanten Südturm, dem kunstvoll gedeckten Ziegeldach und seiner über 850-jährigen Geschichte zieht täglich zahlreiche Besucher an. Wer den Dom in all seinen Facetten entdecken möchte, kann gezielt Stephansdom Wien Tickets für spezielle Führungen und Bereiche buchen.

Die Geschichte des Stephansdoms

Der Stephansdom wurde im Jahr 1147 erstmals geweiht und im Laufe der Jahrhunderte immer wieder erweitert und erneuert. Das heutige gotische Erscheinungsbild entstand hauptsächlich im 14. und 15. Jahrhundert. Besonders markant ist der 136,4 Meter hohe Südturm, der jahrhundertelang als wichtigster Aussichtspunkt über Wien diente. Der Dom überstand mehrere Kriege, Brände und Umbauten und wurde nach der Zerstörung 1945 in Rekordzeit wiederaufgebaut. Heute ist er nicht nur religiöses Zentrum, sondern auch kulturelles Denkmal und beliebtes Touristenziel.

Wie besichtigt man den Stephansdom?

Der Zugang zum Stephansdom ist kostenlos, allerdings sind bestimmte Bereiche wie die Katakomben, Türme oder spezielle Führungen nur mit einem Ticket zugänglich. Stephansdom Wien Tickets können vor Ort oder online gebucht werden.

Eintritt & Pässe:

•    Mit dem Vienna PASS oder dem Vienna FLEXI Pass erhält man freien Zugang zu mehreren kostenpflichtigen Bereichen, darunter die Domführung und die Türme.
•    Die Vienna City Card gewährt Ermäßigungen, allerdings keinen freien Eintritt.

Öffnungszeiten:

Der Stephansdom ist in der Regel täglich von 6:00 bis 22:00 Uhr geöffnet. Führungen, Turmbesteigungen und Katakombenbesuche sind meist ab 9:00 Uhr bis in den frühen Abend möglich.

Wichtige Hinweise für Besucher:

•    Der Dom ist eine aktive Kirche – angemessene Kleidung (keine Shorts, keine ärmellosen Tops) ist Pflicht.
•    Fotografieren ohne Blitz ist in den meisten Bereichen erlaubt.
•    Tiere, Speisen, Getränke und lautes Verhalten sind untersagt.

Was kann man im Stephansdom besichtigen?

Die Katakomben

Eine Führung durch die unterirdischen Grabkammern zeigt das mittelalterliche Wien von seiner mystischen Seite. Hier ruhen ehemalige Bischöfe, Mitglieder des Habsburgerhauses und Opfer der Pestzeit.

Südturm & Nordturm

Der Südturm kann über 343 Stufen erklommen werden und bietet einen einzigartigen Blick über Wien. Wer es bequemer mag, nimmt den Aufzug im Nordturm, um die berühmte Pummerin-Glocke zu sehen.

Das Dach & die Domschatzkamme

Eine geführte Dachtour eröffnet spektakuläre Perspektiven auf das Dach mit über 230.000 glasierten Ziegeln. Die Schatzkammer zeigt sakrale Kunstwerke und Reliquien aus über 800 Jahren.

Wie kommt man zum Stephansdom Wien?

Der Stephansdom liegt im Zentrum Wiens am Stephansplatz und ist ideal mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar:
•    U-Bahn: Linien U1 und U3 bis Stephansplatz (direkt vor dem Dom)
•    Straßenbahn & Bus: Mehrere Linien halten wenige Gehminuten entfernt
Auch die HOP ON HOP OFF Busse (rote und blaue Linie, Station Nr. 12) halten in Gehweite. Die Vienna City Card ist ideal, um bequem und günstig mit den Öffis anzureisen.

Kurioses über den Stephansdom

•    Hirschgeweihe im Dom? Ja! In der Barbarakapelle hängt ein Hirschgeweih als Zeichen der Verbundenheit mit der Jagdtradition der Habsburger.
•    Feuerwache im Turm: Bis ins 20. Jahrhundert war im Südturm eine Feuerwache untergebracht, die frühzeitig Brände in der Stadt melden sollte.
•    Die Pummerin: Die größte Glocke Österreichs hängt im Nordturm. Sie wiegt über 21 Tonnen und erklingt nur zu besonderen Anlässen wie Silvester oder kirchlichen Hochfesten.
•    Geheime Zeichen: In den Außenmauern des Doms findet man mysteriöse Steinmetzzeichen und eingeritzte Spiele wie das mittelalterliche „Mühlespiel“.
 

Häufig gestellte Fragen

Der Stephansdom wurde im Jahr 1147 erstmals geweiht. Sein heutiges, gotisches Erscheinungsbild entstand überwiegend zwischen dem 14. und 15. Jahrhundert.

Der Südturm des Stephansdoms ist 136,4 Meter hoch und war über Jahrhunderte eines der höchsten Bauwerke Europas. Der Nordturm blieb unvollendet und ist deutlich niedriger.

Für einen ausführlichen Besuch inklusive Domführung, Katakomben, Turmbesteigung und Schatzkammer sollte man etwa 1,5 bis 2 Stunden einplanen. Ein kurzer Rundgang durch den öffentlich zugänglichen Bereich dauert etwa 20–30 Minuten.

Ja, der Zugang zum Hauptschiff ist kostenlos. Für besondere Bereiche wie die Katakomben, Türme oder das Museum benötigt man jedoch ein Ticket.
 

Ja. Mit dem Vienna PASS oder Vienna FLEXI Pass erhält man freien Zutritt zu mehreren Bereichen. Die Vienna City Card bietet Rabatte, aber keinen kostenlosen Eintritt.
 

Der Stephansdom ist in der Regel täglich von 6:00 bis 22:00 Uhr geöffnet. Führungen und kostenpflichtige Bereiche wie Katakomben oder Türme sind meist ab 9:00 Uhr bis etwa 17:00 Uhr zugänglich.
 

Da der Stephansdom eine aktive Kirche ist, gelten folgende Regeln:

  • Angemessene Kleidung (keine Shorts oder ärmellosen Tops)
  • Kein lautes Verhalten, keine Tiere, kein Essen oder Trinken
  • Fotografieren ohne Blitz ist in vielen Bereichen erlaubt
     

Der Stephansdom liegt direkt am Stephansplatz im Zentrum Wiens.

  • U-Bahn: U1 oder U3 bis Stephansplatz
  • Straßenbahn & Bus: Mehrere Linien in fußläufiger Nähe
  • Auch über die HOP ON HOP OFF Busse (rote/blau Linie) bequem erreichbar